Informationsring

Der Informationsring besteht aus einem Ring mit 12 RGB-LEDs. Einer der Ringe, der „Herr der Ringe“, verfügt über einen Webserver, auf den man per Browser zugreifen kann. Die anderen Ringe synchronisieren ihren Zustand mit dem „Herr der Ringe“, sodass man über die LED-Zustände im Netzwerk kommunizieren kann.

Einsatzzweck

Dieser Informations-LED-Ring dient als Kommunikationsmittel innerhalb des Haushalts. Er ermöglicht es, über einfache Lichtsignale den Status oder wichtige Informationen im Netzwerk zu teilen.

Besonders nützlich ist dies in Situationen, in denen Ruhe erforderlich ist, wie bei Tonaufnahmen oder in anderen Arbeitsumgebungen, in denen direkte Kommunikation schwierig ist. Der Ring bietet eine dezente und effektive Möglichkeit, Informationen visuell zu übermitteln, ohne dabei den Arbeitsfluss zu stören.

Aufbau

Der Aufbau des Informationsrings besteht aus zwei Modulen: einem Server-Modul mit Webinterface und einem Client-Modul. Beide Module basieren auf einem ESP8266 D1 Mini, an den ein Widerstand und ein WS2812B 12-Bit 50mm LED-Ring angeschlossen sind.

Über den Browser kann man die IP-Adresse des Server-Moduls aufrufen, um das Leucht-Setup zu konfigurieren und zu steuern. Das Client-Modul synchronisiert seinen Status mit dem Server-Modul. Eine getestete Option mit einem zusätzlichen Drucktaster führte zu Problemen und wurde aus zeitlichen Gründen verworfen.

Der Aufbau kann durch weitere Client-Module erweitert werden. Auch die Drucktaster-Option lässt sich jederzeit nachrüsten. Da bisher nur drei Pins am ESP belegt sind, können zusätzliche Sensoren problemlos angeschlossen und auf der Webseite des Server-Moduls angezeigt werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Erweiterung und Anpassung!

Produktion

Die ESP-Module wurden mit Stecklitzen versehen und der LED-Ring über drei Pins an das Board angeschlossen. Die Funktionalität wurde mithilfe der Arduino-IDE installiert. Für das Gehäuse wurde der LED-Ring ausgemessen und eine passende Faltvorlage illustriert, und zwei mal hergestellt.

Die Gehäuse wurden aus 300 g/m² Papier mit einem Schneidplotter geschnitten und an den entsprechenden Stellen gefalzt. Abschließend wurde alles mit Heißkleber fixiert und das Gehäuse verschlossen.


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